Gleichberechtigung auf dem Gokart – Zielgruppe Mädchen

2. Dezember 2008

Wenn es um Fahrzeuge geht, vor allem um solche die grob der Männerdomäne Auto zuzuordnen sind, sind in der Regel auch männliche Personen stets die Zielgruppe. Das verhält sich beim pedalgetriebenen Gokart durchaus nicht anders, obwohl rein objektiv keinerlei Veranlassung besteht, hier in irgendeiner Form zwischen Jungen und Mädchen zu unterscheiden. Doch muss man leider sagen, dass bereits von kleinauf eine Rolleneinteilung stattfindet, in die die Kinder von der Gesellschaft gedrückt werden. Eine „Gleichberechtigung“, also eine Auflösung dieser Rollenmuster, würde nun wiederum auch auf dem Markt für Gokarts dazu führen, dass die Zielgruppe beträchtlich erweitert werden kann.

Wenn man unbeeinflusste Kinder entscheiden lassen würde, würden sich sicherlich nicht viel weniger Mädchen als Jungen ein Gokart als Geschenk aussuchen. Denn genau so wie ein Fahrrad bei Jungen und Mädchen gleichermaßen beliebt und gefragt ist, würde sich das auch bei einem Gokart verhalten. Da ein Gokart aber als „kleines Auto“ gilt, denken viele Eltern überhaupt gar nicht daran, dass sich auch die Tochter und nicht nur der Sohn über ein Gokart freuen würden.

Hier liegt es an den Herstellern und Verkäufern, Überzeugungsarbeit zu leisten. Das könnte sich bereits bei der Gestaltung von Prospekten und Werbematerialien zeigen, in denen auch Mädchen in den Gokarts der Firma abgebildet sein sollten.

Ein „behutsamer“ Weg, Mädchen bzw. unsichere Eltern an das Thema Gokart heranzuführen, sind spezielle Modelle für Mädchen. Von der Warte der Gleichberechtigung aus mag man solche Modelle gutheißen oder nicht, da sie auch nur wieder Unterschiede verdeutlichen und nahelegen, dass Gokarts nur etwas für Mädchen sind, wenn sie in den „typischen“ – also wiederum klischeehaften – Mädchenfarben hergestellt sind oder mit Blümchen versehen.

Doch über solche Modelle lassen sich Marktanteile bei den „mädchenhaften“ Mädchen gewinnen und deren Eltern überzeugen, die ein Gokart im Renndesign womöglich zu unpassend finden und nicht kaufen würden. Daneben gibt es aber auch genug gokart-begeisterte Mädchen, die sich genau so wie ihre kleinen männlichen Rennkollegen für die Traktor- oder die Off-Road-Variante interessieren.

Berg GoKart Triggy

2. Dezember 2008

Der Berg GoKart Triggy ist in jeder Hinsicht etwas sehr Besonderes. Es handelt sich hierbei um ein so genanntes Tri-Kart, also ein Dreirad. Selbstverständlich ist dieses Dreirad einzigartig. Allein das Aussehen unterscheidet sich sehr stark von einem herkömmlichen Dreirad. Die rote Farbe sticht sehr ins Auge und sorgt dafür, dass sich das Dreirad einprägt.

Der Berg GoKart Triggy verfügt über einen automatischen Freilauf, der es ermöglicht, dass der kleine Fahrer blitzschnell vorwärts und rückwärts fahren kann. Die Rücktrittbremse sorgt dafür, dass der Bremsweg nie sehr lang ist. Es kann also nichts passieren. Der GoKart ist so aufgebaut und ausgestattet, dass ein Verletzungsrisiko nahezu ausgeschlossen werden kann. Die Sicherheit der Kinder liegt uns selbstverständlich sehr am Herzen.

Natürlich ist es so, dass Kinder sehr schnell wachsen. Zugelassen ist das Dreirad für Drei- bis Achtjährige. Da die Größenunterschiede der Altersklassen enorm sind, ist es sehr gut, dass sowohl der Lenker als auch der Sattel verstellt werden können. Der Fahrspaß kann demnach ein paar Jahre andauern, was vielen Kleinen sehr gut gefällt, denn nichts ist schlimmer als ein Spielzeug, mit dem man von heute auf morgen nichts mehr anzufangen weiß.

Das Gewicht des Berg GoKart Triggy liegt bei 12 Kilogramm. Für ein Dreirad ist dies sicherlich ein stattliches Gewicht.

Wer seinen Kindern den Berg GoKart Triggy kauft, wird sicherlich auf Ewig Dankbarkeit ernten. Schade nur, dass die Erwachsenen mit einem solchen Dreirad nicht mehr fahren dürfen. Vielleicht lassen die Kleinen Sie wenigstens einmal den Lenker oder den Sattel verstellen. Dies wäre zumindest ein Anfang.

Berg GoKart Buddy

2. Dezember 2008

Kinder lieben den Berg GoKart Buddy. Er sieht nicht nur toll aus, sondern bietet den Kleinen auch den ultimativen Spaß. Viele Eltern sind sogar recht neidisch, dass sie nicht selber mit dem Berg GoKart Buddy fahren dürfen. Allerdings sollte man seinen Kleinen auch einmal etwas gönnen.

Wichtig ist selbstverständlich, dass dieser Berg GoKart sehr sicher ist. Die Sicherheit der Kinder sollte schließlich an erster Stelle stehen. Erst danach sollten die Technik und die Optik an der Reihe sein, doch auch diese sind nicht zu verachten.

Der Berg GoKart Buddy kann vom 3. bis zum 8. Lebensjahr gefahren werden. Natürlich wächst ein Kind in dieser Zeit und der Buddy wächst einfach mit.

Das Lenkrad ist höhenverstellbar. Den Sitz kann man nach vorn oder hinten schieben, sodass die Beine in jede Fall auf die Pedalen passen. Dies ermöglicht den Kleinen, dass sie den Berg GoKart Buddy sehr lange fahren können. Das Vergnügen wird nicht abnehmen. Viele andere Spielzeuge hingegen finden keine so lange Anwendung. Der Berg GoKart Buddy wird zudem auch nicht langweilig. Er verspricht immer Spaß und den gewissen Kick für die Kleinen. Außerdem sorgt er dafür, dass die Kinder an die frische Luft kommen und dort am besten auch den ganzen Tag bleiben möchten.

Auffällig ist der Berg GoKart Buddy vor allem durch seine knalligen Farben, die jedem direkt ins Auge stechen.

Das Gewicht des Buddy beträgt 18 Kilogramm.

Dieser GoKart ist wirklich eine tolle Beschäftigung für die Zöglinge. Sie lernen vor allem auch, sich selbst zu beschäftigen. Wirklich ein Traum.

Berg GoKart Delta AF

2. Dezember 2008

Der Berg GoKart Delta AF ist für Kinder auf jeden Fall genau das richtige Spielzeug. Kinder lieben es und denken nicht daran, irgendwann einmal davon abzusteigen.

Der Berg GoKart Delta AF kann vor allem mit der tollen Technik überzeugen. Schon der automatische Freilauf ist ein echtes Highlight, welches nicht zu verachten ist. Dieser Freilauf sorgt unter anderem dafür, dass es möglich ist, sowohl vorwärts, als auch rückwärts zu fahren. Weiterhin verfügt der Berg GoKart Delta AF über eine Pendelachse, die für ein optimales Gleichgewicht sorgt, sodass der GoKart nicht umkippen und kleine Unebenheiten ausgleichen kann.

Die doppelte Kugelkopfsteuerung ist ebenfalls ein Renner. Sie ist dafür zuständig, dass das Lenken sehr leicht funktioniert. Man spricht hier von einer direkten Lenkung. Diese macht es den Kleinen deutlich einfacher, den GoKart von der Stelle zu bewegen.

Doch auch optisch ist dieser Flitzer ein Renner. Die Superslick-Reifen und das Sportlenkrad ziehen jeden Blick auf sich. Für die Kleinen ist das größte Highlight allerdings das Nummernschild. Sie fühlen sich damit wie in einem echten Auto.

Doch sowohl die Technik als auch die Optik nützen gar nichts, wenn die Sicherheit der Kleinen nicht geboten ist. Selbstverständlich sind alle Berg GoKarts so konzipiert, dass den Kleinen nichts passieren kann. Über entsprechende Schutzkleidung sollte allerdings trotzdem nachgedacht werden. Vor allem ein Helm ist angeraten. Dieser wird das Fahrvergnügen auf keinen Fall mindern, sodass es kein Problem sein sollte, einen solchen Helm zu tragen.

Der Berg Gokart Delta AF wiegt stolze 41 Kilogramm. Zugelassen ist er für Kinder, die sich zwischen dem 4. und dem 12. Lebensjahr befinden.

Berg GoKart Binky F

2. Dezember 2008

Der Berg GoKart Binky F ist etwas für jeden kleinen GoKart-Fan. Dieses GoKart ist so konzipiert, dass dem kleinen Fahrer nichts passieren kann. Die Schutzmaßnahmen sind sehr hoch. Schließlich soll der Spiel- und Spaßfaktor nicht unter einer Verletzungsgefahr leiden.

Dieser GoKart bereitet den Kleinen häufig so viel Spaß, dass sie nicht daran denken, ihn noch einmal zu verlassen. Hierdurch werden die Kinder lernen, dass es sehr schön sein kann, sich in der freien Natur zu beschäftigen.

Der Berg GoKart Binky F bietet neben der großen Sicherheit auch optisch sehr viele Raffinessen. Der Frontspoiler und die Superslick-Reifen sorgen dafür, dass die Kleinen zu den „Kings der Straße“ werden. Spielplatzfreunde werden vor Neid erblassen.

Ausgestattet ist der Berg GoKart Binky F zudem mit einem automatischen Freilauf. Dieser stellt sicher, dass der kleine Fahrer ohne Probleme sowohl vor- als auch rückwärts fahren kann. Dies ist sehr wichtig. Die Rücktrittbremse sorgt für Sicherheit, denn das blitzschnelle Reagieren, also Bremsen, wird hierdurch möglich gemacht.

Der Berg GoKart Binky F wiegt rund 24 Kilogramm. Ein ordentliches Gewicht für ein Kinderspielzeug.

Die Altersbegrenzung für diesen heißen Flitzer liegt bei 3 bis 8 Jahren. Eltern werden also neidisch warten müssen, bis ihre Sprösslinge das Vergnügen beenden. Richten Sie sich bitte auf eine lange Wartezeit ein, denn kaum ein Kind ist so schnell wieder von diesem GoKart herunter zu bekommen. Scheinbar verfügt der Berg GoKart Binky F über magische Anziehungskräfte, die viele andere Dinge im Leben der Kleinen leider nicht haben.

Das Fahren mit diesem GoKart ist selbst für die Kleinsten unvergesslich schön.

Berg BalanzBike XL BF-3

2. Dezember 2008

Das Berg BalanzBike XL BF-3 ist einfach einzigartig und mit Worten kaum zu beschreiben. Vor allem das Fahrgefühl ist der Wahnsinn, schon allein deshalb, weil der Boden ziemlich nahe ist.

Auch, weil das BalanzBike XL BF-3 so flink und wendig ist, wird es von vielen Menschen geliebt. Doch nicht nur die Kleinen sind sehr begeistert, von diesem Bike. Auch den Großen erstrahlen beim Anblick die Augen.

Damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird, ist es möglich mit dem BalanzBike XL BF-3 sowohl vorwärts als auch rückwärts zu fahren.

Das schnelle Vorankommen wird vor allem dadurch unterstützt, dass dieses Bike über drei Gänge verfügt. Neben der tollen Technik ist allerdings auch die Optik der Hammer.

Allein die Superslick-Reifen lassen das BalanzBike XL BF-3 sehr cool aussehen.

Das Bike ist ca. 30 Kilogramm schwer. Ab einem Alter von 8 Jahren darf das BalanzBike XL BF-3 gefahren werden. Nach oben hin gibt es keine Altersgrenzen.

Der Vorteil an dem BalanzBike XL BF-3 ist nicht nur, dass es so schnell von der Stelle kommt, sondern auch, dass effektiv etwas für die Gesundheit getan wird. Auch wenn man es im ersten Moment nicht vermutet, werden beim Fahren mit diesem Bike so viele Muskeln angestrengt, dass diese immer und immer wieder trainiert werden. Genau aus diesem Grunde ist es für viele Anfänger so schwer, einige Runden hintereinander zu drehen. Eine gewisse Kondition sollte demnach vorhanden sein. Diese kommt allerdings allein, sofern du regelmäßig mit dem Bike fährst. Das dürfte allerdings nicht schwer sein, denn das Fahren bedeutet einen riesigen Gaudi.

Berg Toys mit neuem „Moov“

2. Dezember 2008

Berg Toys Moov

Die Frima Berg ist ein bekannter Hersteller für Kinderfahrzeuge, der bereits mit einem für Erwachsene geeigneten GoKart Furore gemacht hat. Weitere bekannte Produkte des Hersteller sind das spezielle John Deere, Fendt oder Class GoKart mit an einen Traktor erinnernden extra breiten Reifen, Schneepflug, Hebevorrichtung und vieles mehr.
Ganz neu ist ein Kinderfahrzeug mit Variations-Möglichkeiten. Das Berg „Moov“ ist ein neuartiges Spiel- und Fahrzeug für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Hierbei handelt es sich um einen Bausatz, der sowohl zu einem Roller als auch zu einem einfachen GoKart ausgebaut werden kann. Dies funktioniert dadurch, dass ein flexibler Ring es den Kindern (oder ihren Eltern) ermöglicht, die einzelnen Elemente auf unterschiedliche Arten zusammen zu bauen. Dabei sind die möglichen Variationen nahezu unendlich.

Nebenbei wird das technische Verständnis der Kinder gefördert und der erfolgreiche Fahrzeug-Umbau führt zu einem Erfolgserlebnis. Anfangs ist es sinnvoll, dass Eltern vor der ersten Fahrt das jeweilige Modell überprüfen, aber sehr schnell haben Kinder gelernt, den Zusammenbau mit der erforderlichen Sorgfalt vorzunehmen.

Als Material ist überwiegend Holz verwendet. Auf Sicherheit ist geachtet. Ein Zusammenbau erfolgt immer so, dass das Fahrzeug über eine Bremse verfügt. Diese ist leistungsfähig und wikt bei den mit dem Beg Moov erzielbaren Geschwindigkeiten auf hervvoragende Weise. Angst davor, dass Kinder schneller unterwegs sind als ihre Bremsen wirken können, brauchen Eltern nicht zu haben.

Das Produkt ist absolut neuartig. Die Kinder benötigen nicht einen Tretroller und ein GoKart, sondern sie verfügen über einen Bausatz, der ihnen ermöglicht, aus den gleichen Materialien mal das eine und mal das andere zu bauen. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, da sich auch ungewöhnliche Modelle leicht realisieren lassen. Der Spielspaß beginnt nicht erst beim Fahren, sondern bereits beim Zusammenbau des Fahrzeuges für den jeweiligen Tag.
Das Berg Moov wird nie langweilig, da es jeden Tag zu einem anderen Gefährt umgebaut werden kann. Kinder fühlen sich geschmeichelt, wenn sie regelmäßig für ihr neues Fahrzeug bewundert werden oder wenn ihnen gar Anerkennung für den Selbst-Zusammenbau entgegen gebracht wird.

Der Preis des Produktes ist mit knapp unter 250 Euro angemessen, zumal es den Kauf mehrerer zum Fahren geeigneter Spielzeuge überflüssig macht.

Neues Kettler Kettcar Formel 1 AIG K5 SP

2. Dezember 2008

Als Kult-Fahrzeug in fast jeder Generation ist das Kettcar von der Firme Kettler bekannt. Selbst die eigenen Eltern haben schon ihre ersten Abenteuer in ihrer Kindheit mit diesem robusten Allwetterfahrzeug erlebt.

Egal wie die Witterungsverhältnisse auch draußen waren, mit dem Kettcar wurde jedes angestrebte Ziel erreicht. Ob im Wald, unebenem Gelände, Rasenflächen oder sandigem Boden, das Kettcar ist überall einsatzfähig. Das Aussehen des heutigen, weiterentwickelten Kettcars überzeugt die Eltern und vor allem Kinder wie früher.

Das Kettcar Formel 1 AIG K5 SP ist aus der neuen Kollektion 2008. Mit seinen sportlichen Sitzen und den Rennaufklebern begeistert es vor allem das junge Publikum. Auch bei der neuen Kollektion 2008 ist der Qualitätsstandard sehr hoch, daher wurde dieses Kettcar mit einem hochwertigen Stahlrohrrahmen ausgerüstet. Der Stahlrohrrahmen ist mit einer Polyesterbeschichtung versehen, die sich unter den Kinderhänden als sehr kratzfest erwiesen hat. Die Rennsitze können beliebig ohne Werkzeug verstellt werden, denn es können Kinder bis zu einer Körpergröße von 140 cm darauf Platz nehmen. Der Sitz des Kettcars Formel 1 AIG k5 SP ist ein ergonomisch geformter Schalensitz. Er besitzt zudem noch ein Wirbelsäulenpolster, dass den Bewegungsapparat bei Stosseinwirkungen zusätzlich schützt.
Auch das Fahren mit dem Kettcar Formel 1 AIG K5 SP ist sehr bequem, da es mit luftbereiften Rädern ausgestattet ist. Die vier Räder sind im äußeren Bereich mit Felgenblenden versehen.
Ein besonderes Merkmal ist die 3-Gang-Schaltung. Damit wird das Vor- und Rückwärtsfahren in engen Bereichen sehr erleichtert und die Kinder können gleichzeit das Einparken lernen. Die 3-Gang-Nabenschaltung ist ausgestattet mit einer Freilaufautomatik und Rücktritt. Ein Kettcar wird gebremst durch einen waagerecht angebrachten Hebel, wodurch die Hinterreifen blockiert werden. Bei dem Kettcar Formel 1 AIG K5 SP wirkt die Handbreme auf beide Hinterräder.

Damit ein reibungsloser Ablauf des Kettenantriebes sicher gestellt ist, wurde dieses Fahrzeug mit einem verkantungsfreien Tretlager mit Kettenspannvorrichtung hergestellt. Das Körpergewicht des Fahrzeugführers kann bis zu 24 kg betragen und die Körpergröße darf zwischen 110 bis 140 cm variieren. Das entsprechende Alter für die ordnungsgemäße Benutzung des Kettcars kann zwischen 5 bis 10 Jahre eruiert werden. Zusammenfassend wird auch dieses Kettcar Formel 1 AIG K5 SP den Erfolgsfaktor bei Groß und Klein bestätigen und den Herzschlag beim kleinen Publikum deutlich erhöhen.

Helmpflicht auf dem Gokart?

1. Dezember 2008

Sowie Kinder auf den verschiedensten Gefährten unterwegs sind, stellt sich stets die Frage der Sicherheit. An den unterschiedlichsten Punkten kann angesetzt werden, um dem Nachwuchs das Spielen mit dem Gokart so sicher wie möglich zu gestalten. Einer dieser Punkte ist Schutzkleidung, die beim Fahren des Gokarts getragen werden kann oder gar sollte. Wenn die Kinder mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist es selbstverständlich, dass sie einen Helm tragen. Doch ist das auch auf dem Gokart notwendig bzw. überhaupt sinnvoll? Und welche anderen Punkte beeinflussen die Sicherheit der Kinder?

Vorab: Das Tragen eines Helmes ist grundsätzlich nie verkehrt. Vorsicht ist schließlich die Mutter der Porzellankiste; und es ist allemal besser, wenn das Kind jahrelang einen Helm trägt und nie etwas passiert als wenn es einmal keinen Helm aufhat und dann bei einem Unfall unnötig schwere Verletzungen davonträgt. Wie sinnvoll oder angebracht ein Helm ist, hängt von vielen Aspekten ab. Zum einen ist da das Gokart selbst. Je robuster, hochwertiger und sicherer das Modell, desto unwahrscheinlicher ist es, dass das Kind von sich aus in gefährliche Situationen kommt. Bei einem kleineren Gokart ist die Gefahr höher, dass es bei rasantem Herumrasen durchaus einmal abkippt oder den Sprung über Hindernisse nicht in der Waagerechten übersteht.

Daraus ergibt sich bereits der nächste Aspekt: In welchem Gelände wird mit dem Gokart gefahren? Wenn die kleinen Rennfahrer nur im eigenen Garten ihre Runden drehen, wird nur in den seltensten Fällen etwas passieren. Doch je unwegsamer und unbekannter das Gelände ist, in dem das Kind mit dem Gokart unterwegs ist, desto eher kann es zu unerwarteten Un- und Umfällen kommen. Bei der Fahrt in freier Natur sollte daher ein Helm durchaus Pflicht sein. Das gilt erst recht, wenn in der Nähe von Straßen gespielt wird oder der Weg zum Park bzw. zum Spielplatz nicht autofrei ist.

Anfänger sollten eher Helme tragen als erfahrene Fahrer. Das Kind wird den Helm auch viel eher annehmen, wenn es bereits von kleinauf daran gewöhnt ist. Und wenn die Eltern ihre Pappenheimer kennen und genau wissen, dass die kleinen Raser gern Rennen fahren und keinen Hügel auslassen, dürfen es zum Helm auch ruhig noch Knieschoner oder andere Polster sein.

Verantwortung lernen mit dem Gokart

1. Dezember 2008

Auf den ersten Gedanken mag man sich fragen, was kann ein Raser-Spielzeug wie das Gokart mit Verantwortung zu tun haben? Das hängt selbstverständlich in erster Linie von den Eltern ab. Natürlich kann man den Knirps einfach auf die rasante Tretmühle setzen und ihm viel Spaß wünschen – den er (oder sie) zweifelsohne haben wird. Eine Sekunde länger nachdenken sollten die Eltern, wenn das Gokart nicht nur im eigenen Garten bzw. eigenen Hof unter Aufsicht gefahren werden soll. Wenn es mit dem Tretmobil hinaus in die „weite Welt“ geht – und ist es auch nur die Spielstraße zum nächsten Spielplatz entlang – bieten sich einige wertvolle Erziehungsmaßnahmen an. Dabei können die Eltern ruhig Parallelen zu einer Fahrschule ziehen.

Wichtig ist, dass das Kind aktiv im Verkehr zurechtkommt. Natürlich soll es nicht auf den Hauptstraßen mit den Autos um die Wette fahren. Aber so simpel es sich für einen Erwachsenen anhört, für einen Gokart-Fahranfänger im Wichtelalter ist ein entgegenkommender Fußgänger im Park schon eine Hürde – abbremsen, ausweichen, auf das Ausweichen des Gegenübers warten? Alle solchen Fahrmechanismen müssen mit den Eltern eingeübt werden, damit das Kind in Zukunft selbständig Sicherheitsentscheidungen treffen kann. Das betrifft natürlich auch das Überqueren von Straßen. Überhaupt sollte das Kind erst auf die haftpflichtversicherte Menschheit losgelassen werden, wenn es das Gokart gut beherrscht und nicht jedes Hindernis fröhlich ansteuert.

Ist das Kind älter und hat sein Fahrzeug im Griff, kann es durchaus auch für Mitfahrer die Verantwortung übernehmen. Für Gokarts gibt es viele Anhänger, etwa mit Baggeraufsatz für die Sandkiste oder einfach zum Aufladen von Sand oder Holz. Ebenso gibt es Anhänger mit einer Sitzbank bzw. Schalensitzen, um weitere Kinder mitzunehmen. Alternativ ist das auf einem hinter dem Fahrersitz angebrachten Soziussitz möglich. So kann auf dem Weg zum Spielplatz das kleinere Geschwister transportiert werden, Freunde können mitfahren. Eine weitere Verantwortungsmaßnahme ist, dass sich das Kind selbständig um das Abschließen seines Gokarts mit einem Schloss kümmert. So kann das Gefährt beim Spielen im Sandkasten auch einmal aus den Augen gelassen werden.